rogerebert.com

Roger Ebert, einer der angesehensten und beliebtesten Filmkritiker aller Zeiten, hat eine lange und erfolgreiche Karriere von 70 Jahren hinter sich. Er wurde nicht nur als angesehener Kritiker bekannt, sondern erlangte auch als Historiker, Journalist und Autor Anerkennung. Roger Ebert wurde am 5. Dezember 1942 in Chicago, Illinois, geboren. Roger Ebert verbrachte die meiste Zeit seines Lebens damit, für die Chicago Sun-Times zu arbeiten. Während seiner Zeit dort wurde er für seine ehrlichen, intelligenten, informierten und zum Nachdenken anregenden Filmkritiken bekannt.

Viele Menschen loben Eberts Schreiben sowie Auszeichnungen und Anerkennung für seine Arbeit. Tatsächlich war er die erste Person, die jemals einen Pulitzer-Preis für Kritik erhielt. Das ist eine große Leistung und zeigt, wie erfolgreich er bei dem ist, was er tut. Wenn das nicht beeindruckend ist, weiß ich nicht, was es ist.

Die Karriere von Roger Ebert beschränkte sich jedoch nicht auf die Seite. Er war auch im Fernsehen erfolgreich als Co-Moderator (zusammen mit seinem Kollegen und Filmkritiker Gene Siskel) der legendären PBS-Filmkritikshows Sneak Previews und At the Movies. Diese Shows waren die ersten ihrer Art und wurden seitdem nicht erfolgreich nachgeahmt. Roger Ebert wird auch die Erfindung des heute weit verbreiteten Ausdrucks „zwei Daumen hoch“ zugeschrieben.

Neil Steinberg, der auch für die Chicago Sun-Times arbeitete, wird mit den Worten zitiert, Ebert sei ohne Frage der einflussreichste Kritiker Amerikas gewesen. Und Tom Van Riper, ein Forbes-Mitarbeiter, hat gesagt, dass Ebert einer der mächtigsten Experten Amerikas ist. Es ist selten, dass ein Schriftsteller mit solch einem Talent in der Lage ist, das amerikanische Volk zu erreichen und ein bekannter Name in der Welt der populären Unterhaltung zu werden. Aber Ebert ließ sich von seinem Erfolg nie unterkriegen; Er arbeitete weiter hart und war erfolgreich.

Leider war die einzige Grenze, die er nicht überwinden konnte, die der Sterblichkeit. Ebert litt an Schilddrüsen- und Speicheldrüsenkrebs, was 2006 zur Entfernung seines Kiefers führte. Er war durch die Operation körperlich entstellt; er sprach oder aß nicht mehr ohne Hilfe. Davon ließ er sich jedoch nicht abhalten und überwand eine weitere Hürde in dem trotzigen Akt, bis zu seinem allerletzten Tag auf Erden mutig weiter zu schreiben und zu publizieren in Print und Online: dem 4. April 2013.

Dreißig Jahre nach seinem Tod bleibt seine Website rogerebert.com eine starke Kraft in der Filmkritik.

Geschichte

Ebert selbst hat kurz vor seinem Tod das Autorenteam für seine Website ausgewählt. Dies wäre einer der letzten Striche, mit denen er sein Vermächtnis malen würde, da die Website eine Mischung aus vielen verschiedenen Dingen ist – teils Memoriam an Ebert, teils Archiv von Eberts Schriften, teils aktuelle Filmkritik, teils Sammlung von Kinoblogs, a teils fortlaufende Sammlung von Kommentaren und teils Plattform für Roger Eberts Frau Chaz, um ihre eigenen Texte zu veröffentlichen. Es kommt nicht alle Tage vor, dass Sie auf eine Website stoßen, die so vielseitig und gut ausgeführt ist wie diese. Es ist wirklich ein passender Kanal, durch den Roger Ebert weiterleben kann. Zwei Monate nach dem Tod von Roger Ebert stellte Chaz den hervorragenden Film- und Fernsehkritiker Matt Seitz als Chefredakteur von rogerebert.com ein. Zu dieser Zeit hatte der Indie Wire-Blog einen fieberhaften Popularitätsgrad erreicht, und die Websites von Indie Wire und Roger Ebert teilten zufällig mehrere Mitwirkende. Da war es aus Chaz Eberts Sicht nur sinnvoll, dass Seitz die Redaktion der Seite übernimmt, die bereits mit der Mehrzahl der Roger-Ebert-Kritiker vertraut ist.

Rogerebert.com wurde von vielen hoch gelobt, einschließlich Noel Murray von The Dissolve, der es als unschätzbare Ressource zum Verständnis älterer Filme bezeichnete. R. Kurt Osenlund (Slant) hat auch die Vielfältigkeit der Website hervorgehoben, indem er anmerkte, dass sie viele „Ich-erzählende“ Stücke enthält (wie Ebert es gewohnt war), aber auch darauf hinwies, dass es andere Mitwirkende wie Ignatiy Vishnevetsky gibt , die davon nicht so viel machen. Diese Vielfalt macht den Ort zu einer Art Künstlerkollektiv.

Design

Das Design dieser Website gefällt mir sehr gut. Es hat ein stilvolles Gefühl. Es ist sehr gut organisiert und so angenehm für die Augen wie es einfach zu navigieren ist. Es enthält viele qualitativ hochwertige und umfangreiche Inhalte auf eine Weise, die sich nicht überladen oder verwirrend anfühlt – etwas, das nicht jede Filmkritik-Website (ich sehe hier Meta Critic und Rotten Tomatoes!) vorweisen kann. Auf die Gefahr hin, abstrakt zu werden, finde ich, dass sich die Website fast literarisch anfühlt – eine ästhetische Ergänzung für eine Website zu Ehren eines Schriftstellers, der die Kritik auf das Niveau der Literatur erhoben hat. Ich denke, dass ich diesen Eindruck von der papierartigen Farbe des Themas sowie dem sauberen und fast buchförmigen Layout bekomme.

Die Website-Menüleiste oben auf der Seite erleichtert die Navigation durch viele Inhalte. Erkunden Sie die Website, indem Sie auf „Reviews“, „Great Movies“, „Chaz's Journal“, „Blogs“, „Far Flungers“, „Channels“ und „Contributors“ klicken. Oder Sie können natürlich jederzeit in die angrenzende Suchleiste der Website eingeben, wonach Sie suchen.

Inhalt

Diese Seite bietet viele Funktionen und verschiedene Arten von Inhalten, die Liebhaber des Films stundenlang unterhalten werden. Machen Sie einen Ausflug in die Nostalgie-Gasse, indem Sie durch eine der klassischen Rezensionen von Roger Ebert scrollen; Bleiben Sie mit Chaz's Journal über Chaz Eberts Gedanken zu Politik, Film, Festivals und dem Leben im Allgemeinen auf dem Laufenden; Tauchen Sie ein in die seltenere Prosa von Roger Ebert, indem Sie sein ?Journal;? sehen Sie, was Chefredakteur Matt Zoller Seitz in seinem Blog für die Seite zu sagen hat; von Experten kuratierte Filmempfehlungen erhalten; oder machen Sie eine Reise ins Ausland und lesen Sie Rezensionen von den ?Far-Flungers? weit verstreute Korrespondenten aus aller Welt, die das Kino kritisieren.

Preise und Pläne

Der Zugriff auf rogerebert.com ist 100 % kostenlos. Es gibt keine Paywalls, keine Beschränkungen, wie viele Artikel Sie lesen können. Es gibt ein paar Anzeigen, aber sie sind nicht zu aufdringlich; Sie beeinträchtigen auch nicht den Genuss der Website. Es ist eine noble Angelegenheit. Die Mitgliedschaft im The Ebert Club für $20 pro Jahr ist ein großartiges Preis-Leistungs-Verhältnis, da die Mitglieder Zugang zu exklusiven Inhalten erhalten, darunter aktuelle Trailer, streambare Filme in voller Länge und mehr.

Vorschläge, die ich für Roger Ebert habe

: Diese Seite ist fantastisch. Ich wünschte, ich könnte etwas Negatives über diese Website sagen, aber ich muss zugeben, dass es eine der am besten ausgeführten Filmkritikseiten ist, die ich je gesehen habe. Sie haben an alles gedacht und so sollte eine Website sein. Egal, ob Sie die Arbeit von Roger Ebert lieben oder hassen, diese Website wird selbst die anspruchsvollsten Filmfans unterhalten, faszinieren, humorvoll herausfordern und davon profitieren. Wenn Sie nach einer Website suchen, die als Autorität für Filmkritik gilt, herzlichen Glückwunsch - Sie haben sie gefunden!